Über Direct Help Mandalay
Wir möchten Ihnen einige Einblicke in unsere Arbeit und unsere Geschichte geben
Andre Moser
DHM
Direct Help Mandalay
+55
SPENDEN
Neto Can Go Lucky
Bei einem unserer Besuche, wo wir auch immer einen kleinen Rundgang machen um zu sehen ob es kranke Kinder gibt, sahen wir ein Kleinkind in sehr schlechtem Zustand.
Die Mutter hatte an beiden Brüsten eine sehr starke Entzündung und konnte dem Kind nur unter starken Schmerzen ein wenig Milch geben. Milchpuder konnte sie sich nicht kaufen, denn sie hatte kein Geld. Für uns war natürlich sofort klar, dass wir helfen mussten. So hat sich unser Betätigungsfeld langsam immer ein wenig mehr erweitert.
Nun umfasste es auch die junge Mutter mit dem Baby, alle paar Tage brachten wir sie in ein anderes Kloster wo junge Ärzte Volontariatsarbeit leisteten. Dank den Medikamenten die wir beisteuern können, die uns ein Arzt aus dem Tessin grosszügigerweise immer mitgibt, konnten wir der Mutter und dem Baby und sonst noch vielen anderen Personen helfen. Das Baby wurde übrigens auf den Namen Neto Can Go Lucky getauft.
Die Jungs
Zu einem späteren Zeitpunkt wurden wir angefragt, ob wir einem Jungen mit Namen Aung Joe, der gerne zur Schule gehen würde, helfen könnten.
Da aber sein Vater im Gefängnis sitzt und die Mutter verschwunden ist gab es niemanden der ihn unterstützte. Nach einer ernsthaften Befragung durch den Abt wurde er dann im Waisenhaus des Klosters aufgenommen. Mittlerweile sind es drei Jungen die wir unterstützen in dem wir Bücher und Kleider finanzieren.
Um das Ganze offizieller zu machen und eventuell auch Unterstützung von offiziellen Stellen und Stiftungen zu erhalten entschlossen wir uns Ende 2011 einen Verein zu gründen mit dem Namen Direct Help Mandalay.
Wir hatten das Glück Heinz Lüdi kennen zu lernen, den CEO von Myanmar Tractors, der offizielle Vertreter von Caterpillar in Myanmar. Die Firma bildet junge Männer aus ärmlichen Verhältnissen zu Elektro-Mechanikern (Mechatroniker) aus. Durch diese Bekanntschaft hatten wir die Möglichkeit zwei Jungs, welche uns vom Abt empfohlen wurden, nach Yangon zu schicken, wo sie, nach einer Aufnahmeprüfung, nun die 4-jährige Lehre absolvieren können.
Hilfe von Freunden
Our friends, a family of doctors from Ticino, made themselves available to examine the children in the monastery for minor injuries and skin problems during their vacation in Mandalay. Among the children was a young girl who was in very poor condition. Our friend advised us to take the girl to the hospital immediately for a check-up. Thanks to this examination, therapy could be ordered which saved the girl’s life. Direct Help Mandalay was happy to cover the costs of examination and therapy.
Every time we went on home leave we told our friends about “our children”. Since then, our friends have supported us generously and we would like to thank them from the bottom of our hearts. We are most happy when our friends visit us and we can show them everything ourselves.
In order to be able to pay for all of our assistance, we continue to rely on the generosity and big hearts of our friends and acquaintances. Thanks to these donations, which 100% benefit the monastery, we can continue our task.
Of course we still have a lot of plans for what we could do, we are also trying to learn more and more how and what is possible and what has priority.
There is still so much to do.
We thank all our friends for their valuable help.
Das DHM-Team
Sekretär
Patrick Moser
Lichtplaner
patrick@direct-help-mandalay.ch
President
Therese Moser
therese@direct-help-mandalay.ch
Kassier
Andre Moser
Bauingenieurr
andre@direct-help-mandalay.ch